SI-Mototherapie

Erst durch Bewegung und der damit verbundenen Wahrnehmung (Sensomotorik) ist eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes möglich. Kinder und Jugendliche brauchen Bewegungsübungen, die die Leitungen im Gehirn freischalten und dadurch das Lernen ermöglichen. Man könnte das Gehirn auch mit einem Muskel vergleichen: "Nur wenn er trainiert wird, entwickelt er seine volle Leistungsfähigkeit!"

Die SI-Mototherapie® strebt die Funktionstüchtigkeit des Gehirns als Ganzes an durch die Wiederholung von frühkindlichen Bewegungsmustern. Störungen der sensorischen Integration zeigen sich auf der neuralen, motorischen und sensorischen Ebene.

Die Symptome sind Störungen der Sprache, der Graphomotorik, der visuellen und der auditiven Wahrnehmung, der motorischen Koordination und Geschicklichkeit, des Gleichgewichts, der Regulation der Muskelarbeit und der Konzentration.



Die  SI-MOTOTHERAPIE® ist ein Übungskonzept, das sich an der sensomotorischen Entwicklung orientiert (und persistier­ende frühkindliche Reflexe integriert).

Der Förderplan umfasst Übungen, die:

  1. die frühkindlichen Bewegungsmuster in strukturierter und systematischer Weise wiederholen, um die "Lücken" im Bewegungverhalten zu schließen!
  2. der Stimulation des taktilen, kinästhetischen und vestibulären Bereichs dienen!
  3. Halte- und Stützfunktionen des Körpers stärken!
  4. die Bewegungsbausteine "Stützen, Rollen, Drehen, Robben, Krabbeln" nachholen!  







Indikationen - Die SI-Mototherapie hat sich bewährt bei:

  • Sprachstörungen: Sprachentwicklungsverzögerungen, Dyslalien, Dysgrammatismus, Wortfindungsstörungen, Stottern
  • motorischen Störungen: graphomotorischen Störungen
  • sensorischen Störungen
  • Gleichgewichts-, propriozeptiven und dyspraktischen Störungen
  • Verhaltensstörungen: Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität, Aggressivität, autistischen Verhaltensweisen
  • Lernstörungen: Lese-Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie (Rechenschwäche)


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